Leky, Mariana
Was man von hier aus sehen kann
Roman
„Was man von hier aus sehen kann“ ist das Porträt eines Dorfes im Westerwald und seiner skurilen BewohnerInnen. Mit dem Kosmos ihrer Figuren berührt Mariana Leky existenzielle Themen - klug, tiefgründig und mit viel Humor. Ein Buch der leisen Töne, zum Lachen und zum Weinen, herzerwärmend und mit einer Sprache, die lange nachklingt.
Yalom, Irvin D.
Und Nietzsche weinte
Roman
Es ist ein spannendes Projekt, wenn ein amerikanischer Professor der Psychiatrie die – fiktive – Geburtsstunde der Psychotherapie in einem Roman darstellt.
Lahens, Yanick
Tanz der Ahnen
Roman
Ein Buch über Haiti zwischen seinen afrikanischen Wurzeln und der Auseinandersetzung mit der weißen Welt - und über die Leidenschaft des Tanzens. Yanick Lahens lässt mit knappen Worten eine Fülle von Sinneseindrücken entstehen, die Sie Haiti hören, riechen, sehen lässt.
Nooteboom, Cees
Rituale
Roman
„Auch später würde noch ein gewisser Unmut in ihm aufkommen im Umgang mit Menschen, die klare und genaue Antworten haben wollten oder so taten, als könnten sie diese geben. Gerade das Rätselhafte an allem machte Spaß, und da sollte man doch nicht versuchen, Ordnung hineinzubringen. Tat man es dennoch, so würde unweigerlich etwas verloren gehen.“
Hansen, Dörte
Mittagsstunde
Roman
Ingwer Feddersen kehrt in sein Heimatdorf zurück. Er hat hier noch etwas gutzumachen. Großmutter Ella ist dabei, ihren Verstand zu verlieren, Großvater Sönke hält in seinem alten Dorfkrug stur die Stellung. Er hat die besten Zeiten hinter sich, genau wie das ganze Dorf.
Mit großer Wärme erzählt Dörte Hansen ("Altes Land") vom Verschwinden einer bäuerlichen Welt, von Verlust, Abschied und von einem Neubeginn.
Albig, Jörg-Uwe
Land voller Liebe
Roman
1989: Revolution in Deutschland - aber nicht im Osten, sondern im Westen. Erzählt von einem Unternehmensberater, der scheitert wie das Land, das sich auf die Sichtweise der "wirtschaftlichen Erfordernisse" beschränkt hat.
Gesellschaftlich brisante Themen mit sprachlichem Zauber bearbeitet: Ein unbedingt lesenswertes Buch!
Wells, H.G.
Krieg der Welten
Roman
Die Invasion einer technisch weit überlegenen außerirdischen Macht auf der Erde führt zum „Krieg der Welten“: Mit seinem Roman von 1898 wurde H.G. Wells zu einem Wegbereiter der Science-Fiction-Literatur. Als Orson Wells 1938 daraus ein Hörspiel produzierte, gerieten die Zuhörer massenhaft in Panik, da sie den Angriff der Marsmenschen als reales Ereignis verstanden.
Kear, Cynthia
In deinen Armen tanzt mein Herz
Roman
Mit der Übersetzung von Cynthia Kears erstem Roman ist dem Krug & Schadenberg Verlag ein echter Glücksgriff gelungen: Die Autorin beschreibt die Entwicklung der Frauen der New Yorker Familie Bennett in einem handwerklich erstklassigen Buch. Ein sehr lesenswerter Frauenroman!
Miller, Madeline
Ich bin Circe
Roman
Circe ist Tochter des mächtigen Sonnengottes Helios und der Nymphe Perse, doch sie ist ganz anders als ihre göttlichen Geschwister. Sie hat ein unbändiges Temperament und ist empfänglich für das Leid der Menschen.
Eine rebellische, feministische, magische Neuerzählung der griechischen Göttinnengeschichte!
Suter, Martin
Huber spannt aus
und andere Geschichten aus der Business Class
Kaum mehr als 2 Buchseiten braucht Martin Suter, um einen Vertreter der Business Class punktgenau zu charakterisieren: Dies bringt vor allem die zum Lachen, die täglich das Business-Spiel mitspielen oder damit konfrontiert sind und hier Blicke hinter die Kulissen werfen können.